In der Klimaforschung tätige österreichische Wissenschafterinnen und Wissenschafter bildeten im Jahr 2002 unter dem Namen AustroClim eine Forschungsplattform, die sich in fächerüber-greifender Kooperation den Herausforderungen des Klimawandels an die Wissenschaft stellen und die erforderlichen Entscheidungen in Politik, Wirtschaft durch Bereitstellung einer wissenschaftlichen Basis unterstützen will. Der Forderung nach koordinierter Klimaforschung folgend, haben auf Initiative des Umweltministers sechs Finanzierungspartner das Startprojekt Klimaschutz: „StartClim - Erste Analysen extremer Wetterereignisse und ihrer Auswirkungen in Österreich“ in Auftrag gegeben.
StartClim ist ein Forschungsprogramm, in dem sich Forscherinnen und Forscher seit Anfang 2003 interdisziplinär mit dem Klimawandel und seinen Auswirkungen, insbesondere auf Österreich, und seit 2008 speziell mit der Anpassung an den Klimawandel in verschiedensten Bereichen auseinandersetzen. Im Rahmen von StartClim wurden auch konkrete Beiträge für die nationale Klimawandelanpassungs-strategie erstellt.
Das Programm hat sich im Laufe seines Bestehens zu einem wichtigen Bestandteil der österreichischen Klimafolgenforschung entwickelt und versteht sich als Impulsgeber im Bereich der Forschung zum Klimawandel und seinen Auswirkungen. StartClim greift neue Themen auf und bereitet Forschungsfelder vor.